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100 sibirische Zedernsamen

Jetzt können Sie ihre eigenen sibirischen Zedern (Pinus sibirica) säen. Ein Beutel mit 25 Gramm enthält ca. 100 Samen.

Als Vorbereitung zur Saat beachten Sie bitte diese Hinweise:

Samen 3 Tage in lauwarmem Wasser einweichen, Wasser täglich wechseln.
Keimfähige Samen liegen nach drei Tagen am Boden. Dann noch oben schwimmende Samen werden weggeworfen.
Danach Samen in einen Behälter geben und mit  scharfem Sand (1-2 mm Körnung) vermengen. Es ist auch möglich statt reinem Sand 1 Teil Torf, Holzspäne oder Moos mit 5 Teilen Sand zu mischen. Die Mischung muss feucht gehalten werden (nicht nass). Um die Verdunstung gering zu halten, werden die Behälter in Polyethylenbeutel, die nicht geschlossen werden, gelegt. Die Samen müssen während der gesamten Stratifikationsphase feucht bleiben. Dafür müssen sie gegebenenfalls alle 10-15 Tage mit Wasser angefeuchtet werden. Der Behälter sollte dann 3-7 Monate im Kalten stehen (2-6°C, zB Kühlschrank). Danach kommt der Behälter in einen kühlen Keller (10-15°C). Mit Einsetzen dieser leichten Erwärmung müssten die Samen keimen. Die gekeimten Samen in 1 Teil Erde + ein Teil Sand pikieren und geschützt im Freien, oder im Winter im ungeheizten Gewächshaus oder im Haus auf der Fensterbank aufstellen. Immer leicht feucht halten, nicht nass! Die noch nicht gekeimten Samen weiter im kühlen Keller belassen. Alle 4 Wochen nachsehen. Es kam schon vor, dass nach einem Jahr Samen keimten! Diese unterschiedliche Keimdauer ist ein Zeichen von ursprünglichen Pflanzen.

Als Standort liebt die sibirische Zeder (bzw. sibirische Zirbelkiefer) einen vollsonnigen Standort. Der Boden sollte neutral bis humos-sauer sein und gut drainiert. (keine Staunässe). Feuchter Boden wird bevorzugt, gelegentliche Trockenheit wird akzeptiert. Sie ist frostfest bis minus 50°C und liebt kalte Standorte.

Eine Kundin schrieb über ihren Erfolg bei der Aussat. Nach nur 4 Wochen zeigten sich die ersten Keimlinge. Sie schrieb:

"Man muss die Samen ein paar Tage ins Gefrierfach legen, anschließend drei Tage ins Wasser legen und quellen lassen, ganz wichtig jeden Tag das Wasser wechseln. Normale Gartenerde genügt und mit der spitzen Seite nach unten werden die Samen gesteckt, da kommt nämlich die Wurzel und die runde Seite ist oben, wo der Trieb kommt. Wenn man den Samen vor dem Stecken mit Sandpapier anrauht, keimt er schneller. Woher ich sicher bin, dass der Samen gut ist, nach zwei Tagen schwammen nur noch acht von den 100 Stück oben. Und was oben bleibt keimt nicht. Auch noch ganz wichtig, die Erde darf nicht zu trocken, aber auch nicht zu nass sein. Ich decke sie mit Sägespänne ab und besprühe nur täglich, wenn die Spänne nicht austrocknen hat die Erde genug Feuchtigkeit."



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